31.12.2014 18:17


Der Weg zur Hölle ist bekanntlich mit guten Vorsätzen gepflastert. Daher: Fällt das auch für 2015 aus. Versprich nichts, was du eh nicht halten kannst. Von Rückblick halte ich ebenfalls nicht sonderlich viel. Es war definitiv ein aufregendes Jahr. Die Highlights kannst du hier im Blog nachlesen - sofern sie öffentlichkeitsrelevant sind. Neben all dem greifbar Erlebten habe ich auch lernen dürfen, dass es zwar mit Risiko verbunden, aber auch sehr befreiend sein kann, aus der eigenen Komfortzone herauszutreten und alte verfilzte Zöpfe abzutrennen. Besser: auszukämmen und neu zu flechten. Ich wünsche daher dir und mir und euch für das neue Jahr Mut zu Veränderungen. Mut, Altes umzuordnen und Zufriedenheit zu finden. Es lohnt nicht, zu hoffen, dass sich Dinge selbst ändern. Pack es an, wage etwas. Und ganz wichtig: Gesundheit. An erster Stelle. Auch für dich, wenn du schon rundherum zufrieden bist. Das ist die Grundlage. Und wird viel zu oft als selbstverständlich angesehen.

10.12.2014 22:00


Etwas mehr als ein Monat ist vergangen seit einem anderen Beitrag mit diesem Titel.

Aus erzwungener Einsamkeit wurde zweiwöchentliche Dreisamkeit. Ich hadere nicht damit, dass mich das Leben auf diesen Weg schickt. Im Gegenteil, den Alten hätte ich nicht länger gehen wollen. Zwischen Felskante und Abgrund liegen zu viele Gefahren und ewige Wanderungen durch seelische Wüsten oder reißende Stromschnellen zermürben. Hin und wieder gilt es jetzt Schlaglöchern auszuweichen oder querliegende Bäume zu überwinden. Ich genieße das frische Grün dies- und jenseits des Weges, suche aber noch nach der Erkenntnis des Besten, eine Station vor Augen, von der ich nicht weiß, ob sie an dieser Straße liegt. Denn eine Karte zu haben, wäre wie in die Zukunft schauen zu können. So bleiben Wünsche...