Heute radle ich so an einem kleinen Lotto-Post-Laden vorbei und die Tür steht offen. Schön, denke ich, werde ich endlich die Briefe los, die ich seit zwei Wochen mit mir rumschleppe. Drinnen werde ich mit einem herzlichen: "Was wolln Sie hier?" begrüßt. "Ich hätte gern zwei Briefmarken." "Briefmarken?", fragt mich die eine der beiden Frauen mürrisch. "Wir haben geschlossen." "Geschlossen? Die Tür stand aber offen." "Wir haben trotzdem geschlossen, das sehen Sie doch." Nein, sehe ich nicht. "Können Sie mir trotzdem schnell zwei Marken verkaufen? Ich habe das Geld auch passend." "Das stimmt sicher nicht, wir haben neue Preise." Die Post hat die Preise erhöht? Warum steht denn das nicht in der Zeitung? Hat sie auch nicht, stellt sich letztendlich heraus, hier hat man nur offensichtlich keine Lust, etwas zu verkaufen. Vielleicht waren auch zwei Briefmarken einfach nicht genug. Hätte zweihundert nehmen sollen.

Mit vieeeeel Wasser. Nachdem ich heute morgen einen reißenden Strom auf dem Weg nach Freiberg überqueren musste (das floß ziemlich viel braune Brühe über die Straße), konnte man in Freiberg schwimmen gehen - wollte man die Ampel überqueren. Und auch die Mulde war ganz dicke da... Doch seht selbst:

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