Mal wieder etwas Zeit mit der Spiegelreflexkamera verbracht und geschaut, was denn schon so blüht. Im Zimmer zugegebenermaßen, aber auf knapp 600 Höhenmetern gibt es eben einfach noch eine dicke Schneedecke.



Und das sind die Reste aus dem Gewächshaus. War mal eine Lampionblume. Im Sonnenlicht auch jetzt noch eine schöne Erscheinung.

Einfach traumhaft! So hätte es jeden Tag sein können, unter dicken trüben Wolken sitzt man beim Frühstück, ist es schon gewohnt so seit Tagen und hat die Hoffnung beinahe aufgegeben. Und dann durchbricht die Gondel der Bergbahn die Wolkendecke und ein makelloser blauer Himmel zeigt sich über glitzerndem Schnee.



Aufsteigende Wolken am Morgen bescherten uns ansonsten im besten Falle einen bedeckten Himmel am Nachmittag.



Die anderen Tage konnten wir wählen zwischen keiner und noch weniger Sicht. Hat aber auch was, die steilen Stücke fallen gar nicht so auf. Erst wenn man drin steht sagt der Gleichgewichtssinn, das sei irgendwie anders als vorgestellt. Und dann rutscht man eh mehr oder weniger freiwillig zu Tale, purzelt über weiche Haufen und steckt anschließend bis zum Bauch im Tiefschnee. Das Endergebnis völliger Desorientierung war eine Abfahrt auf einer Bergstraße bis zur nächsten Skibusstation. Und dazwischen gefühlte tiefschwarze Pisten. Na Hals und Beinbruch! Achja, die Fotos in Weißtönen habe ich mir gespart. Ist so interessant wie Schimmel im Schneesturm - beide Augen geschlossen ;-)



Und da die Schenkel abends noch nicht genug brannten bzw die anderen Muskelgruppen auch ausgelastet werden wollten, eroberten wir noch diesen wunderschönen Bergspielplatz. Rutsche mit Skiklamotten - da geht die Post ab :-)